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„Einen Mangel an Nachfolgern gibt es nicht“

 

 

Eine überraschende Aussage angesichts der Tatsache, dass die Unternehmens-Nachfolge neben Digitalisierung und Fachkräftesicherung derzeit wohl die größte Herausforderung für den Mittelstand darstellt. Ein Interview von Heino Erdmann (Vice President Finance & Operations bei Sage für die kaufmännische Steuerung der Region Zentraleuropa mit Alexander Reichel (Geschäftsführer Oakstreet GmbH)

 

Herr Reichel, Sie betreuen weit mehr Kaufinteressenten als Unternehmensverkäufer. Trotzdem suchen zahlreiche Mittelständler erfolglos nach dem/der passenden NachfolgerIn. Was erschwert Ihrer Meinung nach die Nachfolger-Suche bzw. die Suche nach übernahmewilligen Interessenten – woran hakt es?

Um ein Gefühl für die Größenordnung zu bekommen: Alleine bei meinem Münchner Team haben sich im Jahr 2019 rund 400 Kaufinteressenten selbst aktiv auf Verkaufsangebote gemeldet. Zusammen mit Direktansprachen kommen wir so auf etwa rund 1.100 Käuferkontakte pro Jahr nur mit Bezug zur Region Bayern. Diese Kontakte sind natürlich von unterschiedlicher Qualität und Ernsthaftigkeit. Im gesamten concess-Netzwerk betreuen wir in der DACH-Region dennoch etwa 2.500 geprüfte und persönlich bekannte Käufer.

Die zwei größten Hindernisse sind unserer nach Erfahrung mangelnde Vorbereitung und unrealistische Annahmen in Bezug auf den Unternehmenswert sowie die Dauer und Intensität des Nachfolgeprozesses. Deshalb gehört für uns zur guten Vorbereitung unbedingt eine gründliche Analyse des Unternehmens aus Sicht eines kritischen Kaufinteressenten und die ehrliche Diskussion mit dem Verkäufer, wo sein Unternehmen aus Käufersicht steht, welcher Kaufpreis zu erreichen ist und für welche Art von Interessenten der Kauf besonders spannend wäre. Das sind zum Teil sehr intensive Diskussionen, die so manche Fehleinschätzung des Verkäufers ausräumen können. Zwischen Verkäufer und Vermittler muss Vertrauen herrschen und ein klarer Austausch möglich sein. Finden diese Klärungen erst später im direkten Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer statt, ist ein Verkauf meist unmöglich. Das ist einer der klassischen Gründe für das Scheitern des Verkaufsprozesses, wenn der Verkäufer alleine und ohne erfahrene Unterstützung in einen Verkaufsprozess geht.

Bei guter Vorbereitung interessieren sich für ein gutes Unternehmen auch mal 50, 60 oder mehr Käufer. Diese Kaufinteressenten erfahren nicht alle, um welches Unternehmen es sich konkret handelt. Wir selektieren nach den abgestimmten Kriterien daraus nur die passendsten für den persönlichen Kontakt zum Verkäufer.

 

Viele Jung-Unternehmer, die eine Nachfolge ins Auge fassen, scheitern an der Finanzierungsfrage – ihnen fehlt schlicht das Mindestkapital für eine Übernahme. Welche alternativen Möglichkeiten gibt es in so einem Fall?

Ein Ansatz von sicher mehreren: Es ist nach wie vor eine unglaubliche Menge an Kapital im Markt, das Beteiligungs- und Investitionsmöglichkeiten sucht. Allerdings führt Kapital allein keine Unternehmen zum Erfolg. Es braucht die Menschen, die Unternehmertum leben wollen. In der richtigen Kombination liegt der Erfolg. Wir begleiten als Münchner Team auch zurzeit wieder einen erstklassigen jungen Unternehmer bei seiner Suche nach einem mittelständischen Unternehmen. Er selbst verfügt nur über bescheidenes Eigenkapital, hat aber einen erfahrenen Unternehmer so klar überzeugt, dass dieser das zusätzliche Kapital für den Erwerb eines größeren mittelständischen Unternehmens einbringt. Die Resonanz im Markt ist großartig. Wir haben bereits 70 Unternehmen in Bayern analysiert, die zur Suche des Jungunternehmers passen würden und direkt einbezogen. Nach vier Wochen Projektlaufzeit sprechen wir bereits mit den ersten vier verkaufsinteressierten Unternehmen.

 

Würden Sie in der aktuellen Situation Unternehmern, die ihren Betrieb im Rahmen einer Nachfolge veräußern möchten, raten damit zu warten?

Man unterschätzt leicht, wie komplex ein Verkaufsprozess sein kann und wie viel Zeit eine gute Vorbereitung benötigt. Also nein, sobald das Thema – vermutlich nicht ohne Grund – im Bewusstsein des Unternehmers ist, sollte er mit der Vorbereitung beginnen. Und wenn es nur zwei oder drei Stunden Erstgespräch mit einem transaktionserfahrenen Berater oder einem befreundeten Unternehmer sind, der die Nachfolge schon geregelt hat. Den Verkaufsprozess selbst, also das aktive Gehen an den Markt, würde ich in der Tat gut an die weitere Marktentwicklung und die individuelle Nachfrage nach dem Unternehmen oder in der jeweiligen Branche anpassen. Ganz konkret: Die Vermittlung einer Werbeagentur für das Handelssegment haben wir bis zum Herbst ausgesetzt. Bei einem Hersteller von Medizinprodukten sind wir gerade in der Due Diligence und rechnen mit einem erfolgreichen Abschluss.

Eines darf man nicht vergessen: Die Covid-19 Situation ist wie ein Vergrößerungsglas, das die Schwachstellen jedes Unternehmens offenlegt. Wer sich jetzt bewährt und zeigt, dass die Unternehmung mit der Situation unternehmerisch umgehen kann, hat die besten Argumente für den Nachfolgeprozess.

 

Wie entwickeln sich die (Ver-)kaufspreise?

Am Ende ist der Verkaufspreis auch bei einem Unternehmen immer das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Es mag noch so schöne Rechenmodelle für den Unternehmenswert geben. Jemand muss bereit – und in der Lage – sein, ganz konkret einen abschlussfähigen Preis zu bezahlen. Was sich in den letzten Monaten grundlegend verändert hat, ist die Planbarkeit der Geschäfts- und vor allem der Ergebnisentwicklung. Es wird daher öfter und in höheren Anteilen variable Kaufpreisbestandteil, z.B. in Form eines Earn-Outs geben. Das sehen viele Verkäufer nicht gerne. Manche zählen den variablen Anteil auch emotional gar nicht zum Kaufpreis. Das verzerrt das Gesamtbild und die Entscheidungsfindung. Wir bieten unseren Mandanten daher folgende Sichtweise an: Der fixe Kaufpreisanteil muss den Kern des Unternehmens fair bewerten. Und das unabhängig von den größten Schwankungen. Die langjährige Ertragskraft, die Stabilität und gleichzeitig Flexibilität der Organisation und die langfristige Tragfähigkeit des Geschäftsmodells findet hier ihren Preis. Und natürlich muss auch die Wertschätzung der unternehmerischen Leistung des Verkäufers Ausdruck finden. Für die Unwägbarkeiten und Planungsschwächen kann dann ein variabler Anteil für die Zielerreichung der Folgejahre eine faire Lösung für beide Seiten sein.

 

In welchen Unternehmensbereichen sind Anpassungen besonders nötig, um sattelfest durch die Krise zu kommen?

Den meisten Unternehmen dürften in den letzten Wochen wieder bewusst geworden sein, wie wichtig eine gute Ausstattung mit Barmitteln ist. Es gibt Branchen, die leben von der Hand in den Mund. Es ist daher sicher nicht übertrieben, auch in ruhigeren Zeiten und gerade kleineren Unternehmen in eine pragmatische Unternehmensplanung zu investieren. Handlungsoptionen lassen sich außerhalb einer Krise gut entwickeln und vorbereiten. Mittendrin nur sehr bedingt.

Vielen Dank an Heino Erdmann für die Gelegenheit zu diesem Interview.

 

Hoch Zwei GmbH

Full-Service Werbeagentur in Rosenheim


Kontaktdaten:

Persönlicher Ansprechpartner: Gerhard Weber

Anschrift: Gießereistraße 6, 83022 Rosenheim

Mail: info@werbung-text-design.de

Telefon: 08031 - 3529274

Website: www.werbung-text-design.de


Unser Erfahrung mit dem Partner:

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Der berühmte letzte Satz:

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Alarmstufe Red GmbH

Beratung in Sachen Datenschutz & Konfliktlösung ... wenn es mal wieder Stress gibt


Kontaktdaten:

Persönlicher Ansprechpartner: Bettina Sandrock

Anschrift: St. Georg Str. 44, 86911 Dießen am Ammersee

Mail: b.sandrock@alarmstufe-red.de

Telefon: 08807 - 949596

Website: www.alarmstufe-red.de


Unser Erfahrung mit dem Partner:

Bettina Sandrock unterscheidet dank ihrer Erfahrung sehr klar, was zum Thema Datenschutz für mittelständische Betriebe notwendig, aber auch leistbar ist.


Der berühmte letzte Satz:

„Wenn bei Ihnen die Alarmstufe rot erreicht ist, dann freue ich mich auf Ihren Anruf"

KONKRETES BEISPIEL EINER UNTERNEHMENSWERT-BERECHNUNG:

EBIT 1,2 Mio. EUR x Multiplikator 5,3 = Unternehmenswert 6,36 Mio. EUR

In Lösungen denken: Mediationen von Oakstreet 

Die Lösung von Konflikten ist unser Tagesgeschäft. Dabei profitieren Sie von unserer Methodenkompetenz als Wirtschafts-Mediatoren (IHK). So können wir eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen Arbeitsmethoden einsetzen, um Probleme in Lösungen umzuwandeln. Hinzu kommt unser persönliches Herzblut: Die authentische Fähigkeit, Menschen empathisch und wertschätzend gegenüberzutreten.

Nachfolge-Mediation:

  • Klärung von Herausforderungen und Konflikten bei der familieninternen Nachfolge
  • Herausarbeiten der Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder
  • Gemeinsame Entwicklung von Lösungen bzgl. der jeweiligen Rollen, Aufgaben und Funktionen im Rahmen der Nachfolge

Wirtschafts-Mediation:

  • Lösungsorientierte Begleitung bei wirtschaftlichen Streitigkeiten
  • Klärung schwieriger Verhandlungs- und Konfliktsituationen: Betriebsintern oder in der Auseinandersetzung mit externen Partnern (Lieferanten, Kunden)

In Lösungen denken: Wirtschafts-Mediation

Die Lösung von Konflikten ist Teil unseres Tagesgeschäfts. Dabei profitieren Sie von unserer Methodenkompetenz als Wirtschafts-Mediator (IHK). So setzen wir eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen Arbeitsmethoden ein, um Probleme in Lösungen umzuwandeln. Hinzu kommt unser persönliches Herzblut: Die authentische Fähigkeit, Menschen empathisch und wertschätzend gegenüberzutreten.

Nachfolge-Mediation:

  • Klärung von Herausforderungen und Konflikten bei der familieninternen Nachfolge
  • Herausarbeiten der Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder
  • Gemeinsame Entwicklung von Lösungen für die jeweiligen Rollen, Aufgaben und Funktionen im Rahmen der Nachfolge

Wirtschafts-Mediation:

  • Lösungsorientierte Begleitung bei wirtschaftlichen Streitigkeiten
  • Klärung schwieriger Verhandlungs- und Konfliktsituationen: Betriebsintern oder in der Auseinandersetzung mit externen Partnern (Lieferanten, Kunden)

"Nur wer seine Optionen kennt, kann richtige Entscheidungen treffen": Die Nachfolge - Workshops

Gut vorbereitet reicht oft ein halber Tag gemeinsame Arbeit. Es geht um Ihre ganz konkreten Ziele für die Unternehmensnachfolge, um Ihre offenen Fragen.

Zusammen legen wir vorher die Zielsetzung und die Themen fest. Den Workshop bereiten wir vor und moderieren den Ablauf. Unsere Erfahrung ist inklusive: Wir beraten, hinterfragen kritisch, bringen Erfahrungswerte ein und geben ehrliche Empfehlungen. Auf Wunsch leiten wir gemeinsam mit Ihnen die konkreten Maßnahmen ab und begleiten die Umsetzung.

Die Moderation der Vertragsver­handlungen

Wir entlasten Sie und moderieren und begleiten Sie durchgehend. Die Oakstreet stellt sicher, dass alle notwendigen Anlagen zum Kaufvertrag erstellt werden.

  • Begleitung der finalen Kaufpreis- und Vertragsverhandlungen
  • Einbeziehung der steuerlichen und rechtlichen Berater von Verkäufer- und Käuferseite

In die Tiefe gehen: Due Dilligence

Die Oakstreet hält Ihnen den Rücken frei und unterstützt bei der Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen. Wir kommunizieren offen und ehrlich. Das Ziel: alle relevanten Punkte werden offengelegt und angesprochen.  Durch diese Transparenz werden spätere Konflikte vermieden.

  • Begleitung des Verkäufers durch die Due Diligence
  • Wir stellen den Datenraum zur Due Diligence
  • Einbeziehung der begleitenden Anwälte und Steuerberater
  • Die Oakstreet ist Ansprechpartner für inhaltliche Fragen der Käuferseite

Erster Meilenstein: Der Letter of intent

Wir achten darauf, dass alle im Kaufvertrag kritischen Punkte vorweggenommen werden und somit die Knackpunkte bereits vor der Due Diligence schon geklärt sind.

  • Begleitung bei der Erstellung der Absichtserklärung
  • Abbildung aller Punkte des aktuellen Verhandlungsstandes
  • Abstimmung und Koordination der begleitenden Anwälte und Steuerberater
  • Bei Bedarf: Einbeziehung eines transaktionserfahrenen Anwalts

Der zielgerichtete Dialog: Die Verhandlungs­führung

Wir kennen alle Herausforderungen in der Verhandlungsführung. Aufgrund unserer Mediations-Erfahrung können wir auch mit Konflikten lösungsorientiert umgehen.  Wir behalten stets das Ziel im Auge und begleiten erfolgreich auch durch herausfordernde und emotionale Situationen.

  • Begleitung aller Verhandlungstermine, vor Ort, am Telefon und per Videokonferenz
  • Abstimmung bzgl. Interessen und Zielen mit dem Verkäufer vor jedem Termin
  • Für jeden Schritt der Verhandlung wird der Verkäufer aufgegleist, um auf Augenhöhe mit dem Käufer sprechen zu können
  • Abstimmung und Koordination mit dem begleitenden Rechtsanwalt und Steuerberater
  • Evaluierung der realistischen Verkaufsmodalitäten (Zeitplan, Konditionen)

Wir brauchen nur einen, den richtigen: Die Auswahl des geeigneten Käufers

Wir schaffen Wettbewerb auf der Käuferseite und selektieren Interessenten. Durch unsere Erfahrung identifizieren wir "Kauftouristen". Wir wissen, welche Fragen wir stellen und welche Informationen wir einholen müssen, um eine ernsthafte Eignung bewerten zu können. Bei relevanten Kandidaten beziehen wir Sie sofort mit ein.

  • Erstanlalyse von möglichen Interessenten (Finanzkraft und Hintergrund)
  • Durchführung von Erstgesprächen mit den Kaufinteressenten zur Klärung der grundsätzlichen Eignung für das Verkaufsobjekt
  • Selektion und Vorstellung geeigneter Kandidaten mit ernsthaftem Interesse und entsprechender Eignung
  • Abstimmung mit dem Verkäufer bzgl. der Freigabe des Kaufinteressenten
  • Absicherung der Unternehmensinfos mittels Vertraulichkeitserklärung
  • Klärung und Diskussion offener Fragen des Interessenten

WIR GEHEN AUF DEN MARKT: DIE SUCHE EINES GEEIGNETEN KÄUFERS

Wenn Sie sich für die Oakstreet als Partner entscheiden, profieren Sie von unserem langjährig etablierten Marktzugang und unserem concess-Netzwerk. Wir haben Zugang zu allen Arten von Käufern (Unternehmen, Investoren, MBI-Kandidaten) und sind in der starken Wirtschaftsregion Bayern auf der Käuferseite bestens vernetzt.

  • Entwicklung einer zielführenden Longlist möglicher Kaufinteressenten in enger Abstimmung mit dem Verkäufer
  • Recherche von möglichen Interessenten zur direkten Ansprache durch die Oakstreet
  • Erstellung und Aussendung der Direkansprache per Briefpost, E-Mail und persönlich
  • Zeitnahes Nachfassen bei den angesprochenen Interessenten und Auswertung der Absagegründe
  • Auf Wunsch: Ausschreibung des Verkaufsobjekts innerhalb des concess-Netzwerks (etwa 2.500 persönlich betreute Kaufinteressenten), DACH-weit 23 Büros, die aktiv werden.
  • Bei Bedarf: Anonymisierte Ausschreibung über geeignete Unternehmens-Plattformen
  • Schaffung von Wettbewerb auf Käuferseite

PROFESSIONELLES UNTERNEHMENS-EXPOSÉ: SO ERKENNT DER KÄUFER DEN WAHREN WERT IHRES UNTERNEHMENS.

Wir kennen die Sicht der Käufer und bereiten das Exposé für Ihr Unternehmen entsprechend attraktiv auf. Mit dem anonymisierten Kurzexposé sichern wir die höchstmögliche Vertraulichkeit und erzeugen dennoch hohes Interesse auf Käuferseite.

  • Käufergerechte Aufbereitung des Unternehmens im Detailexposé
  • Auswahl der relevanten Unternehmensdaten für das Detailexposé
  • Entwicklung eines Übernahmekonzepts in Abstimmung mit dem Verkäufer
  • Neben den Fakten integrieren wir auch die Kultur und Persönlichkeit Ihres Unternehmens
  • Klar herausgearbeitete, marktgerechte Positionierung
  • Erstellung eines anonymisierten Kurzexposés zur Erst-Vermarktung

SO RICHTEN WIR UNS AUS: DIE VERKAUFSPO­SITIONIERUNG

Die richtige Positionierung ist entscheidend für den erfolgreichen Verkauf. Wir wissen, unter welchem Blickwinkel Käufer auf Verkaufsobjekte schauen und können die Verkaufspositionierung entsprechend ausrichten.

  • Erarbeiten der Verkaufspositionierung des Unternehmens
  • Berücksichtigung branchenspezifischer Marktgegebenheiten
  • Einbeziehung der Käufersicht: was macht das Unternehmen für einen strategischen Käufer/Investor/MBI-Kandidaten attraktiv?

FUNDIERTE ZAHLEN: DIE UNTERNEH­MENSBEWERTUNG

Die Oakstreet ermittelt individuell, welches Bewertungsverfahren passend ist. Auf Basis unserer Expertise wissen wir, welche Preise am Markt durchsetzbar sind. Wir sind offen und ehrlich zu Ihnen und sprechen mit Ihnen, wenn eine Preisvorstellung unrealistisch ist.

  • individuelle Auswahl des geeigneten Bewertungsverfahrens (z.B. Ertragswertverfahren oder Substanzwertverfahren)
  • Erstellung von Bewertungsgutachten nach dem Fachstandard eines anerkannten Verbandes, z.B. des EACVA (European Association of Certified Valuators and Analysts)
  • Qualifizierte Geschäftsplanung für das Verkaufsobjekt für mindestens drei Folgejahre
  • Ermittlung eines realistischen indikativen Kaufpreisrahmens

WO STEHEN WIR? DIE UNTERNEH­MENSANALYSE

Bei der Ist-Aufnahme erhalten Sie einen realistischen und fundierten Status Quo Ihres Unternehmens. Die Oakstreet hat schon viele Unternehmen von innen gesehen. Wir sprechen offen auch die neuralgischen Punkte mit Ihnen durch, damit wir Sie ab dem ersten Schritt optimal begleiten können.

  • Aufnahme der Unternehmensdaten und der Finanzzahlen
  • Analyse der Finanzen, des Produkt- und Leistungsumfangs und der Organisation
  • Stärken und Schwächen des Unternehmens aus Markt- und Käufer-Sicht
  • Ermittlung eines realistischen indikativen Kaufpreisrahmens
  • Klärung der Rahmenbedingungen und Ziele des Verkaufsprojekts
  • Bereitstellung und Aufbau eine geschützten Datenraums

1, 5 oder 20 Mio. EUR – WIE WIRKT SICH DER UMSATZ MEINES UNTERNEHMENS AUF DEN WERT AUS?

Die Bedeutung des Umsatzes für die Wertermittlung ist eher nachrangig. Ein Kaufinteressent orientiert sich zuerst an der Ertragskraft. Die Überlegung dabei:

Welche Erträge aus dem Geschäftsbetrieb stehen dem Nachfolger tatsächlich zur Verfügung, um einen Kaufpreis zu refinanzieren? Der Maßstab ist dabei das Finanzergebnis, also der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern (=Finanzergebnis oder EBIT).  

Oakstreet Tipp:

Das Finanzergebnis aus der operativen Buchhaltung (EBIT) entspricht selten dem wirklichen Wert, der für die Wertermittlung bei einer Unternehmensnachfolge aussagekräftig ist. Wir ermitteln daher mit Ihnen zusammen detailliert die „wahre“ Ertragskraft des Unternehmens. Oft sind außergewöhnliche Kosten zu normalisieren oder Ausgaben zu bereinigen, die bei strenger Betrachtung nicht dem Geschäftsbetrieb zuzuordnen wären. Die Bereinigungen um Sondereinflüsse können das Ergebnis der Bewertung zum Teil erheblich verbessern.

5 gute GRÜNDE FÜR OAKSTREET

1.

Ehrlichkeit im Verkaufsprojekt und schon davor: Wenn wir nicht zusammenpassen, sprechen wir das gleich an. Wenn wir etwas grundlegend anders sehen, z.B. den realistischen Kaufpreis, dann ebenso.

2.

Fokus: Wir konzentrieren uns für Sie auf einen Themenbereich: Unternehmensverkauf und -kauf. Jeden Tag und auf nichts anderes.

3.

Mit unserem Netzwerkpartner concess verschaffen wir Ihnen im gesamten deutschsprachigen Raum geballte Vermarktungskraft.

4.

Wir haben persönlichen Zugang und das Vertrauen aller wichtigen Käufergruppen: Mittelständische Strategen, vermögende Investorenfamilien und erstklassige Persönlichkeiten als Management Buy In - Kandiaten.

5.

Wir glauben an den Wettbewerb: Im Verkaufsprojekt muss es Wettbewerb unter den Käufern geben, um das beste Ergebnis zu erreichen. Machen Sie es bei der Auswahl Ihres Partner für den Unternehmensverkauf genauso: Vergleichen Sie!

WIE FINDET DIE OAKSTREET EINEN KÄUFER FÜR MEIN UNTERNEHMEN?

WIR FINDEN EINEN KÄUFER FÜR IHR UNTERNEHMEN - UND ZWAR DEN RICHTIGEN: WARUM?

Weil wir auch auf Käuferseite bestens vernetzt sind: Durch die große Wirtschaftskraft und Attraktivität Bayerns stehen wir mit der gesamten Bandbreite an Kaufinteressenten in engem Kontakt:

  • Management-Buy-In-Kandidaten
  • Mittelständische Unternehmen, die durch strategische Zukäufe erweitern wollen
  • Family Offices
  • Beteiligungsgesellschaften

Als Gesellschafter des concess M+A - Netzwerks haben wir außerdem Zugang zu über 2.500 geprüften Kaufinteressenten in der gesamten DACH-Region.

Und so finden wir den richtigen Käufer für Ihr Unternehmen.

Sie legen gemeinsam mit uns die Kriterien für Ihren Wunschkäufer fest …
… wir suchen individuell, intensiv und mit Augenmaß den passenden Käufer für Ihr Unternehmen. Dabei erstellen wir zunächst in enger Abstimmung mit Ihnen eine zielführende und repräsentative Liste möglicher Käufer. Diese sprechen wir persönlich, per Briefpost oder Mail mit einem anonymisierten Kurzexposé an und fassen zeitnah nach. Ganz wichtig: wir werten auch die Absagegründe aus. Das zeigt Ihnen und uns, wie der Markt Ihr Unternehmen sieht.


Zur Vermarktung Ihres Unternehmens binden wir auf Wunsch außerdem alle 23 regionalen concess-Büros in die Käufersuche ein. Bei Bedarf schreiben wir Ihr Unternehmen auch anonymisiert über geeignete Unternehmensplattformen aus. Erfahrungsgemäß ist die Zahl der Interessenten hoch. Viele bringen nicht die notwendigen Voraussetzungen zum Kauf Ihres Unternehmens mit oder wollen als Ihr Marktbegleiter vertrauliche Informationen erhalten.

Wir führen deshalb für jeden potenziellen Käufer eine Erstanalyse durch. Dabei prüfen wir u.a. Finanzkraft und Branchenerfahrung. Bei grundsätzlicher Eignung führen wir ein erstes persönliches Gespräch. Erst danach stellen wir Ihnen den Kaufinteressenten vor. Nur nach Ihrer Zustimmung erfolgt - nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitserklärung - die Vorstellung Ihres Unternehmens und der anschließende Erstkontakt zwischen Ihnen und dem möglichen Käufer. Selbstverständlich stehen wir Ihnen dabei begleitend zur Seite.


Wie in jeder Phase des Verkaufsprozesses gilt auch hier: Sie sind der Herr des Verfahrens und fällen die Entscheidungen.